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Altschach: Weichenstellung durch Waldhäusl-FPÖ verzögert, aber nicht verhindert

Dringlichkeitsantrag der Volkspartei, damit gute Arbeit für Waidhofen weitergehen kann

„Für mich ist es immer ein Anliegen, für all unsere Bürgerinnen und Bürger da zu sein und konstruktive Arbeit für unser Waidhofen zu leisten. Dass die Zusammenarbeit und damit die Funktionalität der Gemeinde in den letzten Wochen von den Kollegen der Waldhäusl-FPÖ gestört und beeinträchtigt wurde, hat zwei Umstrukturierungen notwendig gemacht:  Zum Ersten müssen wir die politischen Kompetenzen der Arbeitsbereiche neu ordnen und damit die Weichen für ein engagiertes Arbeiten für die Zukunft stellen. Wir möchten Waidhofen im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln und können durch die Neuverteilung der Arbeitsbereiche eine bessere und effektivere Zusammenarbeit für unsere Bürgerinnen und Bürger garantieren“, so der Bürgermeister Robert Altschach. Die Initiative, um die Zusammenarbeit neu aufzunehmen und effektiv zu gestalten wurde von der Opposition unter der Führung Waldhäusl allerdings verhindert. Ein Auszug aus der Gemeinderatssitzung verhinderte die nötige Umstrukturierung, die Weichenstellung ist somit bis zur Einberufung einer neuerlichen Sitzung am 12. September aufgeschoben. „Der Herr Waldhäusl ist mittlerweile gegen alles und deshalb für nichts mehr zu gebrauchen. Die nächste Sitzung kann er allerdings nicht so einfach torpediert werden“, informiert Bürgermeister Altschach: „So reicht beim nächsten Mal eine Mehrheit von 50 Prozent.“

 

So hätte die Neuaufteilung der Arbeitsbereiche ausgesehen

Für die Volkspartei Waidhofen an der Thaya wäre der Vorsitz in den Bereichen  Finanzen, Vermögenswirtschaft, Personal und Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs hätte den Vorsitzenden für Wirtschaft, Bau- und Raumordnung, Wohnbau, Tourismus und Stadterneuerung gestellt. Die Freiheitlichen und Unabhängige Partei würden den Vorsitz für Polizeiwesen, Verkehr, Friedhofs- und Bestattungswesen und Gebäudeverwaltung innehaben. Und die IG Waidhofen, GRÜNE und UBL hätten unverändert den Vorsitz für Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gemeindestraßen, Parkanlagen und öffentliche Beleuchtung.

 

„In der Vergangenheit haben Personalprobleme im Rathaus für Aufsehen und Schwierigkeiten gesorgt und haben damit dem Ruf der Stadt nach außen geschadet. Deshalb sollte gestern in der Gemeinderatssitzung ebenfalls eine Neustrukturierung beim Personal im Rathaus vorgenommen werden. Dabei ist mir vor allem wichtig, dass kein Mitarbeiter bzw. keine Mitarbeiterin den Job verliert“, so der Bürgermeister.

 

„Wir haben in den letzten Jahren so viel für Waidhofen erreicht: Unter anderem den Hochwasserschutz für das Stadtgebiet, die Sanierung der Wasserversorgungsanlage Brunn und den Radweg Thayarunde. Wir, die Volkspartei Waidhofen an der Thaya, wollen und werden auch zukünftig mit allen Parteien im Gemeinderat zusammen arbeiten, um Waidhofen ganz im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger weiter zu gestalten und entwickeln. Alle Parteien sind zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen“, erklärt Robert Altschach abschließend.

 

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